Die Bedeutung des Pfarrhauses für die Pastoral
- Ihre Arbeit ist in erster Linie die einer Hausfrau; sie sorgt für das leibliche Wohl der Hausgemeinschaft und hilft mit, dass der Priester für seine pastoralen Aufgaben möglichst frei ist.
- Ihr Dienst an der Gemeinde besteht zunächst in einem guten Kontakt mit den ins Pfarrhaus kommenden Menschen; durch ihre Gastfreundschaft kann sie das Pfarrhaus zu einem "Zuhause" für die Pfarrgemeinde machen.
- Darüber hinaus kann sie für die Gemeinde Aufgaben übernehmen, die ihren Fähigkeiten und ihrer Ausbildung entsprechen.
- Um ihren Dienst am Priester und an der Gemeinde erfüllend ausüben zu können, ist es für sie wichtig, in gutem Kontakt zu den anderen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Pfarrgemeinde zu stehen und so in die Pfarrgemeinde integriert zu sein.
Die Broschüre "Zum Berufsbild der Pfarrhaushälterin" (hrsg. von der Pastoralkommission Österreichs) können kostenlos im Österreichischen Pastoralinstitut bestellt werden - bzw. hier als Download abgerufen werden.
Hinweis: Die Broschüre ist aus dem Jahr 1990, und nur noch teilweise aktuell.
1983 trat die ÖAG der Internationalen Föderation (IF/PHH gegründet 1974) bei der Vollversammlung in Wien bei.
Nachdem bei der Vollversammlung in Strassburg im November 2008 die Internationale Föderation der Pfarrhaushälterinnen aufgelöst wurde, entschlossen sich die noch verbleibenden nationalen Gemeinschaften von Deutschland, Österreich, Luxemburg und die Diözese Bozen-Brixen für eine neue weiterführende Form eines länderübergreifenden Zusammenschlusses als "Gemeinschaft europäischer Pfarrhaushälterinnen - GEP".