Seitens des vatikanischen Synodensekretariats war dessen Spezialsekretär Monsignore Riccardo Batocchio gekommen, der am Beginn der Tagung das aktuelle Arbeitsdokument für die Bischofssynode vorstellte. Von den insgesamt zehn europäischen Teilnehmern an der Bischofssynode, die – ohne selbst Bischof zu sein – voll stimmberechtigt sind, waren acht in Linz dabei, unter ihnen die Schweizerin Helena Jeppesen-Spuhler. Maßgeblich vorbereitet wurde das Treffen von der Dekanin der Katholischen Privat-Universität, Prof. Klara Csiszar, Erzbischof Nemet sowie den Synodenexperten Prof. Christoph Theobald (Paris) und Prof. Myriam Wijlens (Erfurt).
Programmpunkte der Tagung waren u.a. Impulse des Prager Philosophen und Ordensmannes Tomáš Halík, Beratungen in kleinen Sprachgruppen entlang der drei Hauptabschnitte des Arbeitsdokuments der Synodenversammlung („Beziehungen“, „Wege“, „Orte“) und simultanübersetzte Programmpunkte im Plenum. Die eigentliche Synodenversammlung findet dann vom 2. bis 27. Oktober im Vatikan statt.