Es geht um ein Hinabsteigen von einer elitären Position der Theologie, der Theolog/innen.
Eine Leutetheologie nimmt die Menschen in ihrer Unterschiedlichkeit, Inhomogenität wahr. (Im Gegensatz zu einer „Volkstheologie“, die eine homogene Gesellschaft vor Augen hat.)
Es geht um eine Überwindung von (akademischer, sprachlicher, …) Distanz hin zu Begegnungen, Kontakten.
Man kommt weg von einem „Reden für“ zu einem „Hören auf“ im Sinn einer sensiblen Wahrnehmung des sensus fidelium.
Eine andere Herausforderung ist es, als Kirche dem eigenen Hang zu populistischen Positionen zu widersagen.