Glaubt nicht, Gott wolle uns alle Liebe zur Welt verbieten. Nein, wir sollen sie lieben, da alles, dem er Dasein gab, unserer Liebe wert ist.
(Katharina von Siena)
Von der Welt wegblicken, das hilft nicht zu Gott. Auf die Welt hinstarren, das hilft auch nicht zu ihm. Aber wer die Welt in ihm schaut, steht in seiner Gegenwart.
(Martin Buber)
Wenn wir verstünden, das Leben zu betrachten mit den Augen Gottes, würden wir sehen, dass in der Welt nichts Profanes ist, sondern dass im Gegenteil alles Anteil hat am Aufbau des Gottesreiches.
(Michel Quoist)
Wohin die Vögel auch fliegen, sie finden ihr Element, die Luft, in der sie sich bewegen. So finden auch wir Gott überall gegenwärtig, wohin auch immer wir gehen mögen.
(Franz von Sales)
Nicht daran, wie einer von Gott redet, erkenne ich, ob seine Seele durch das Feuer der göttlichen Liebe gegangen ist, sondern daran, wie er von irdischen Dingen spricht.
(Simone Weil)
Die Welt gehört denen, die ihr die größere Hoffnung anbieten.
(Teilhard de Chardin)
Neues kommt, Altes geht – die Welt ist im Wandel! Es liegt an uns, diesen Wandel im Geiste Jesu zu verstehen, mitzugestalten und mitzuvollziehen.
(Josef Mittermair)
Ein kleines Wort, eine kleine Geste. Wie viel aber kann sich dadurch ändern in der großen Welt, die sich doch nur aus unseren vielen kleinen Welten zusammenfügt!