Gottes Wege sind die Wege, die er selbst gegangen ist und die wir nun mit ihm gehen sollen.
(Dietrich Bonhoeffer)
Sei bei mir, damit ich bei dir bin, Tag um Tag. Führe mich, damit ich dich finde und deine Barmherzigkeit. Dir will ich gehören, dir will ich danken, dich will ich rühmen. Herr, mein Gott.
(Jörg Zink)
Die leichtesten Wege führen uns nicht immer gerade und sicherer ans Ziel. Man hält sich manchmal so sehr durch das Vergnügen daran auf, nach der oder jener Seite nach schönen Ausblicken auszuschauen, dass man ganz darauf vergisst, die Reise rasch fortzusetzen.
(Franz von Sales)
Herr, ich will nicht ausweichen. Ich weiß, dass ich einem Ziel zugehe, dass der große Markttag auf dieser Erde ein Ende hat und dass ich zuletzt eine Brücke brauche, die mich über den Strom trägt an ein anderes Ufer, an dem du mich empfängst.
(Jörg Zink)
Wir sind nie am Ziel, sondern immer auf dem Weg, bis wir bei Gott sind.
Die Wanderung durch den Sand der adventlichen Wüste ist kein gemütlicher Tagesausflug. Zu ihrem Wesen gehört die Umstellung der Herzfrequenz auf die Frequenz Gottes.
(Józef Życiński)
So wandere mit uns Gott und lehre uns das Gehen und das Suchen und das Finden. (Dorothee Sölle)
Da Gott die Einheit unseres Herzens ist, wer vermag uns da jemals zu trennen? Nein, weder Tod noch Leben, weder Gegenwärtiges noch Zukünftiges wird uns jemals trennen oder unsere Einheit scheiden. Gehen wir also, wohin Gott uns ruft; denn die Verschiedenheit der Wege lässt keine Verschiedenheit zwischen uns aufkommen, da wir doch nur auf ein Ziel hin und nur um dieses eines Ziels wegen unseren Weg gehen.
(Franz von Sales)
Man kann auf dem richtigen Weg sein, aber nicht der richtige Mensch für diesen Weg.
(aus Japan)
Wer bei sich selbst stehen bleibt, kommt nicht weiter. Aufregend wird das Leben erst dann,
wenn wir uns herausrufen lassen über die eigenen Grenzen hinaus.
(Franz Kamphaus)
Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen.
(Konfuzius)
Geh deinen Weg fröhlich und mit aufgeschlossenem Herzen; und wenn du schon nicht fröhlich gehst, so tu es doch immer mutig und vertrauensvoll.
(Franz von Sales)
Wer ein Warum zu leben hat, erträgt fast jedes Wie.
(Friedrich Nietzsche)
Selbst ein Weg von tausend Meilen beginnt mit einem Schritt.
(aus Japan)
Es gibt keinen Augenblick in unserem Leben, in dem wir nicht einen neuen Weg einschlagen können.
(Charles der Foucauld)
Wir kommen zu unserem Ziel durch alle Unwetter hindurch, wenn wir nur ein Herz haben, das aufrecht ist, eine Absicht, die gut, einen Mut, der fest ist, und wenn wir die Augen auf Gott gerichtet halten und auf ihn all unser Vertrauen setzen.
(Franz von Sales)
Herr, du willst, dass ich meinen Weg finde. Du willst, dass ich glücklich bin und an ein Ziel gelange. Ich möchte wollen, wie du willst.
(Jörg Zink)
Pilgerschaft symbolisiert unser Leben. Sie bedeutet, seinen Horizont nicht zu verschließen. Sie bedeutet, bereit zu sein, Hürden zu überwinden.
(Johannes Paul II.)
Du musst nicht über Meer reisen, musst keine Wolke durchstoßen und nicht die Alpen überqueren. Der Weg, der dir gezeigt wird, ist nicht weit, du musst deinem Gott nur bis zu dir selbst entgegengehen.
(Bernhard von Clairvaux)
Geh nicht nur die glatten Straßen. Geh Wege, die noch niemand ging, damit du Spuren hinterlässt und nicht nur Staub.
(Antoine de Saint-Exupéry)
Zeige mir den Weg, auf den du willst, dass ich gehe, lebe und liebe.
(Weltjugendtag Paris)
Hab keine Angst, dass dein Leben eines Tages endet! Fürchte mehr, dass du versäumst, es richtig zu beginnen.
(John Henry Newman)
Nicht die Jahre in unserem Leben zählen, sondern das Leben in unseren Jahren.
(A. E. Stevenson)
Manchmal zeigt sich der Weg erst, wenn man anfängt, ihn zu gehen.
(Paulo Coelho)
Besser auf neuen Wegen etwas stolpern, als in alten Pfaden auf der Stelle zu treten.
(chinesisches Sprichwort)
Der große Reichtum unseres Lebens, das sind die kleinen Sonnenstrahlen, die jeden Tag auf unseren Weg fallen.