Träger und Geschichte:
Der Trägerverein “St. Magdalena. Ort der Stille. Ein Angebot zur inneren Einkehr als Auszeit vom Alltag“ entstammt der eigenen Suche, Sehnsucht und Hoffnung, die mit anderen geteilt werden möchte, als Weggefährte unter Weggefährten, als Pilger unter Pilgern, als spirituelle Weg- und Suchgemeinschaft.
In dem archaisch gelegenen kleinen Bergdorf Ebnit, oberhalb des Rheintales bzw. von Dornbirn, der größten Stadt Vorarlbergs, im Wanderhinterland der Karrenseilbahn, auf 1020 Meter, welches vor mehr als 650 Jahren von den Augustinereremiten gegründet worden ist, befindet sich dieser „Ort der Stille“. Mit diesem Angebot eines Rückzugsortes möchte diese Tradition der Ebniter Gründermönche wiederbelebt und neuzeitlich fortgesetzt werden.
Zielsetzung: eintauchen . wahrnehmen . bewirken
Ein Übungs- und Vertiefungsort, um sich alleine – aus dieser hektischen, lauten Zeit für einen kürzeren oder längeren Aufenthalt – zurückziehen zu können, um …
… das Leben aus einer vertieften Wahrnehmung heraus zu stärken und zu ordnen,
… im einfachen „Da-Sein“, die bejahende Freude der All-Liebe zu erfahren,
… im bewussten (kontemplativen) Einüben dem Tiefengrund der eigenen Seele gewahr zu werden.
Eine „Aus-Zeit“ in Stille im Nahraum, doch abgeschieden in den Bergen, einfach und doch heimatlich.
Wohnmöglichkeit, Selbstversorgung, Kosten und Haftungsfrage:
Ein kleines, modernes, schlichtes, eigenes Holzhaus mit zwei Schlafzimmern, Kleinküche mit Sitzecke, Bad, WC und mit einem großen Meditationsraum. Das ganze Haus wird mit einem Pelletsholzofen beheizt. Im Außenbereich gibt es einen eigenen Sitzplatz. In der Zeit des Aufenthalts wird das Haus alleine bewohnt.
Der Aufenthalt wird durch Selbstversorgung organisiert. Es gibt einen sehr gut ausgebauten öffentlichen Busverkehr zu Einkaufsmöglichkeiten. Geschirr, Bettdecken, Bettüberzüge, Handtücher, Geschirrtücher sind vorhanden.
Als Betriebskostenbeitrag wird in Selbsteinschätzung – je nach Länge des Aufenthaltes und den eigenen Möglichkeiten - eine Spende erbeten. Der Rückzug an diesem Ort soll und darf aber nicht an den eigenen, finanziellen Möglichkeiten scheitern.
Der Aufenthalt am "Ort der Stille" erfolgt auf eigene Verantwortung. Der Trägerverein und die Eigentümer können keinerlei Haftung für Personen- oder Sachschaden übernehmen, die während des Aufenthalts entstehen sollten. Mit jeder Anmeldung wird zugleich mitbestätigt, dass dieser Haftungsausschluss zur Kenntnis genommen wird und man damit einverstanden ist.
Info, Anfrage und Anmeldung:
Grundsätzlich nur per Mail eine Anfrage für den Aufenthalt stellen, die beinhaltet:
aktuelle Motivation?
konkrete Terminanfrage (gewünschter An- und Abreisetag)?
was einem sonst noch wichtig ist anzumerken?
ob mit Auto oder öffentlichem Verkehr angereist wird?
Die Propstei St. Gerold kann auf eine rund 1000-jährige, wechselvolle Geschichte zurückblicken.
Die Quellenlage zu den Anfängen der Propstei St. Gerold ist spärlich. Urkunden über die Propsteigründung existieren nicht; diese wurden wahrscheinlich bei einem Brand der Propstei im Jahre 1311 vernichtet. Rückschlüsse auf die im Dunkeln liegende Gründungsgeschichte ermöglichen die Legende aus dem Jahre 1484, zwei Urkunden aus den Jahren 1227 und 1285 sowie die Patrozinien-Geschichte des ursprünglichen Klösterleins.
Eine zum Teil erhaltene Steinkirche und ein in diesen Bau eingemittetes Kastengrab aus romanischer Zeit deuten darauf hin, dass die Geschichte der Propstei mit einem Eremiten begonnen hat, der wohl im 11. Jahrhundert an der Stelle der heutigen Propstei gelebt hat und offensichtlich verehrt worden ist. Die Legende erzählt, dass Gerold - ein Herzog aus Sachsen - sich am Ort der heutigen Propstei als Einsiedler niedergelassen und hier in der Stille sein Leben der Gottsuche gewidmet hat. Im 13. Jahrhundert gelangte die Propstei St. Gerold an das Kloster Einsiedeln. 1285–1290 wirkte der erste, nachweislich aus dem Kloster Einsiedeln stammende Propst in St. Gerold.
Zielsetzung und Lage
Wo Himmel und Erde sich begegnen. Durch die Benediktinische Spiritualität wurde die Propstei gestärkt und zu neuer Blüte geführt. Heute finden Sie hier vor allem einen Ort der Gastfreundschaft, eine Oase der Begegnung zwischen Menschen und Tieren, für Suchende und Lernbegeisterte. Leben, lieben, lernen, wohin würde die Propstei St. Gerold geographisch besser passen als in den von der UNESCO ausgezeichneten „Biosphärenpark Großes Walsertal“ in Vorarlberg, eine Modellregion für nachhaltiges Leben und Wirtschaften. Dort, wo Mensch und Natur eine essenzielle Rolle spielen, erfahren die Besucher einen Aufenthalt, welcher an Diversität kaum zu übertreffen ist.
Unterbringung und Raumangebot
Sie wohnen in modernen und renovierten, historischen Zimmern, alle mit DU/WC, jeglichem Komfort und freiem W-LAN. Die Propstei St. Gerold verfügt ebenso über behindertengerechte Gästezimmer.
In der Propstei finden Sie derzeit 5 bestens ausgestattete Seminarräume, Kapelle, Kirche, Konzert-Veranstaltungsraum, historischer Weinkeller, Hallenbad, Sauna, Reithalle, eigene Therapiepferde und Stallungen. Ab dem Jahr 2024 weitere 4 moderne Seminarräume, 1 Ausstellungsraum, 1 Seelsorgeraum.
Erreichbarkeit
Mit der Bahn: Endbahnhof Bludenz (16 km) oder Feldkirch (22 km).
Mit dem Bus: Ab den Endbahnhöfen mit dem Bus nach Thüringen Bus Platz dann umsteigen in die Linie 77 Großes Walsertal – Ausstieg St. Gerold Gemeindeamt
Mit dem Auto:
Wenn sie aus Richtung Dornbirn/Feldkirch kommen, nehmen Sie bitte die A 14 bis Ausfahrt Nenzing oder fahren Sie mautfrei über die B 190.
Wenn Sie aus Richtung Arlberg/St. Anton kommen, nehmen Sie bitte die A 14 bis Ausfahrt Nüziders oder fahren Sie mautfrei über die B 190.
Wenn Sie aus der Schweiz kommen, wählen Sie bitte den Grenzübergang Schaanwald und fahren Sie weiter auf der B 191 nach Feldkirch, fahren Sie weiter Richtung Bludenz bis nach Thüringen, ab da folgen Sie bitte der B 193 bis nach St. Gerold. Achten Sie auf die Wegweiser mit der Aufschrift "Großes Walsertal"
Der Marienhof eignet sich für Einzelpersonen und kleinere Gruppen. Es stehen neben den Gegebenheiten am Wallfahrtsort Maria Schutz, eine Hauskapelle, ein Vortragsraum, ein Gesprächs- und Aufenthaltsraum zur Verfügung.
Gerne können sich Gäste zur Stille zurückziehen. Weitere Informationen siehe Homepage.
Erreichbarkeit, Lage und Umgebung
Mit dem Auto: Autobahnausfahrt - Maria Schutz
Mit der Bahn: Südbahn bis Bahnhof Gloggnitz; dann weiter mit dem Bus bis Maria Schutz
Der Marienhof gehört zum Kloster der Passionisten, welche dort die Wallfahrtskirche betreuen. Maria Schutz liegt am Fuß des Sonnwendstein im Semmeringgebiet. Die atemberaubende Landschaft lädt zum Verweilen in der Natur ein.
Unterbringung und Raumangebot
Im Marienhof sind 9 Einzel-bzw. Doppelzimmer vorhanden.
Exerzitien und Einkehrtage für größere Gruppen (bis zu 80 Übernachtungsgäste) können wir in Zusammenarbeit mit dem Kirchenwirt in direkter Nachbarschaft gut organisieren. Für Tagesveranstaltungen stehen beim Kirchenwirt Vortragssäle mit einer Kapazität bis zu 250 Sitzplätzen und die entsprechenden Verpflegungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Besonderheiten
Regelmäßig werden auch Einkehrwochenenden / bzw. Exerzitien angeboten.
Aktuelle Termine finden sie auf unserer Website.
Erzdiözese Wien: Pallotti Haus Wien
Pallotti Haus Wien (PALLOTTINER Liegenschaftsverwaltung GmbH)
Das Pallottihaus ist bestens für Veranstaltungen wie auch Exerzitien geeignet.
Für Einzel- und Gruppenreisende.
Auch Stillschweigen ist möglich.
Erreichbarkeit, Lage und Umgebung
U-Bahn: U4 - Haltestelle Hietzing oder Braunschweiggasse. Das Haus liegt ganz in der Nähe von Schloß Schönbrunn im grünen 13. Bezirk in ruhiger Umgebung und doch in verkehrsgünstiger Lage. Park ist vorhanden.
Unterbringung und Raumangebot
4 Einzelzimmer, 16 Zweibettzimmer, 5 Dreibettzimmer und 2 Appartements (1 Einzelzimmer, 1 Doppelzimmer UND 1 Einzelzimmer, 1 Dreibettzimmer), alle mit Dusche, WC, Safe, Telefon und Internetanschluss, 3 Seminarräume, Kirche und Kapelle, Speisesaal und Aufenthaltsraum (mit Fernsehmöglichkeit) mit Theke, Medienausstattung vorhanden.
Baugeschichte
Die ursprünglich private Hietzinger Villa wurde 1950 von den Pallottinern erworben, später aufgestockt und mit dem Kirchenbau versehen und 1993 einer Generalsanierung unterzogen. Im Kern daher elegantes Ambiente mit Möblierung, Stuck etc. vom Ende des 19. Jahrhunderts, in den Seminarräumen und Zimmern aber modern und ebenso wohnlich ausgestattet.
Zielsetzung
Unser Gästebereich ist geeignet für Einzelgäste (für Stille Tage oder auch mit Begleitung) sowie für Kleingruppen.
Es stehen Gruppenräume (auch mit Beamer, Flipchart, Pinnwand), eine kleine Teeküche sowie eine Kapelle zur Verfügung und gerne sind Gäste auch bei unseren Gebetszeiten, zur Hl. Messe und zur Eucharistischen Anbetung in unserer Kirche willkommen.
Erreichbarkeit, Lage und Umgebung
Schön gelegen im Grünen am Stadtrand von Wien mit eigenem Garten und in unmittelbarer Nähe zum Erholungsgebiet Steinhof.
Sowohl öffentlich als auch mit dem Auto gut erreichbar (Parken am Gelände nur nach vorheriger Zusage möglich)
Unterbringung und Raumangebot
Unser Gästebereich hat 9 Zimmer, die mit je 1-3 Personen belegt werden können.
Für Tagesveranstaltungen stehen Räume für bis zu 60 Personen zur Verfügung.
Verpflegungsmöglichkeit für 20-25 Personen.
Besonderheiten
Möglichkeit zur Teilnahme an den Gottesdienstzeiten der Schwesterngemeinschaft (Hl. Messe, Stundengebet, Eucharistische Anbetung)
Schöner Garten
Barrierefrei
WLAN
Erzdiözese Wien: Klein-Mariazell
Klein-Mariazell
Veranstaltungszentrum St. Leopold Klein-Mariazell 1 2571 Altenmarkt
Ehemaliges Benediktinerkloster; Gründung durch zwei Brüder, Heinrich und Rapoto von Schwarzenburg. Gestiftet 1136 von Markgraf Leopold III. In Folge oftmalige Zerstörung, 1782 Aufhebung des Klosters durch Josef II. 1964 -1967 Abbruch des Klosters (Kreuzgang und einige Gewölberäume blieben erhalten). 1994-1998 Generalrenovierung der Klosterkirche, der Außenanlagen mit Kreuzgang und Reliquienkapelle, Neuerrichtung einer Krypta, des Markgraf Leopold-Saales und Nebenräume auf den alten Gewölben. 2002 Renovierung des "Kirchenwirtshauses" und der Gästezimmer. 2004 Errichtung von Wohnungen für Patres.
Zielsetzung und Öffnungszeiten
Die Räumlichkeiten stehen ganzjährig für alle Stände und eigene Veranstaltungen sowie Gastveranstaltungen zur Verfügung.
Erreichbarkeit, Lage und Umgebung
PKW: Über die Außenringautobahn A21, Abfahrt Mayerling oder Alland, Altenmarkt, Klein Mariazell.
Öffentliche Verkehrsmittel von Wien
ÖBB: Südbahn bis Leobersdorf, umsteigen, dann mit dem Regionalzug 12 nach Altenmarkt-Thenneberg, Abholdienst vom Bahnhof (5 km).
Oder mit dem Postbus (Wien-Mariazell) Abfahrt Südtirolerplatz bis Altenmarkt. Im Wienerwald am Rande des Alpenvorlandes gelegen, sehr waldreiche und ruhige Umgebung.
Zimmer, Räume und Ausstattung
beim "Kirchenwirt" gleich gegenüber
Gesamtbettenzahl: 39
5 Einzel-, 7 Doppel-, 2 Mehrbettzimmer,
Speisesaal und Verpflegung stehen zur Verfügung.
Stillschweigen für Einzelne und Gruppen ist möglich.
Besonderheiten
Geschichtsträchtiger und sehr ruhiger, spiritueller Ort im Wald eingebettet mit guter Luft und doch nur ca. 30 Autominuten von der Großstadt entfernt
Das Exerzitienhaus wird von der dominikanischen Gemeinschaft geführt.
Zielsetzung und Öffnungszeiten
Das Kloster Kirchberg ist ein Ort der Stille und Begegnung. Es lädt ein, sich vom Alltag zurückzuziehen, zur Ruhe zu kommen, um so sich selbst, den Mitmenschen und Gott neu zu begegnen. Die Einfachheit des Klosters soll helfen, zum Wesentlichen und zur Mitte des Lebens zu finden.
Angebote:
Tage der Stille – Urlaub im Kloster
Raum für Exerzitien- und Meditationsgruppen
Geistliche Begleitung und Psychotherapie
Mitleben im Kloster – freiwilliges Ordensjahr
Öffnungszeiten: ganzjährig, ausgenommen September
Erreichbarkeit
Mit der Bahn: In ca. 1,5 Stunden von Wien, mit der Südbahn bis Bahnhof Gloggnitz oder Edlitz-Grimmenstein, dann weiter mit dem Bus bis Kirchberg/Ort
Mit dem PKW:
Von der Südautobahn kommend: Ausfahrt Aspang-Edlitz
Von der S6 Ausfahrt Gloggnitz nehmen, ab da ca. 15 min Richtung Kirchberg am Wechsel.
Zimmer und Räume
Das Exerzitienhaus verfügt über 14 Zimmer und bietet Platz für bis zu 15 Personen.
Räumlichkeiten: 1 Seminarraum, 1 Meditationsraum, Kapelle, Labyrinth im Innenhof, Klostergarten
Besonderheiten
Einladung zur Teilnahme an den Meditations- und Gebetszeiten der Schwestern, Begleitung bei Exerzitien- und Einkehrtagen (einzeln und als Gruppe) möglich.
Verpflegung aus der Klosterküche weitgehend in Bio-Qualität und mit hauseigenen Produkten, Familienzimmer.