Ein österreichweiter Gesprächsprozess zur Identität und Zukunft der Pastoralen Berufe der katholischen Kirche Österreichs
Seit über 50 Jahren arbeiten in den österreichischen Diözesen pastoral und theologisch ausgebildete Frauen und Männer in vielfältigen pastoralen Berufen. Kirchenrechtlich gesehen üben sie ein kirchliches Amt aus und werden durch den Bischof feierlich in die Seelsorge / in die Pastoral gesandt. Grundgelegt sind diese Ämter im II. Vatikanischen Konzil.
Als Berufsbezeichnung für die pfarrlich tätigen Dienste hat sich der Begriff "Pastoralassisten:in" über Jahrzehnte gehalten, obwohl die Bezeichnung "Assistent:in" von vielen als Ausdruck mangelnder kirchlicher Wertschätzung erlebt wird. Eini initiale Tagung der theologischen Fakultät Innsbruck im Jahr 2022 hat dies in ihrem Titel "Nomen est Omen" aufgegriffen. Der österreichweite Gesprächsprozess "Nomen est Omen" (NeO) leistet einen Beitrag zur Neuorientierung und zur Zukunft aller gesendeten pastoralen Berufe - nicht nur der Pastoralassistent:innen.