Synode: Österreich-Bericht priorisiert Frauen, Mission, Partizipation
Das geht aus dem am Mittwoch veröffentlichten Österreich-Bericht hervor, der am selben Tag an das vatikanische Synodensekretariat fristgerecht übermittelt wurde.
Grundlage für den Österreich-Bericht sind die Rückmeldungen der Diözesen auf den Synthese-Bericht der Weltsynode (SB) im vergangenen Herbst. Weitere Rückmeldungen kamen von den fachlich zuständigen Bischöfen innerhalb der Bischofskonferenz, die gemeinsam mit den jeweiligen Fachleuten und kirchlichen Organisationen den Synthese-Bericht inhaltlich vertieften.
Erstellt wurde der Bericht vom von der Bischofskonferenz eingesetzten nationalen Synodenteam unter dem Vorsitz von Erzbischof Franz Lackner, der als Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz auch an der Weltsynode teilnimmt.
Das jetzt vorliegende Papier benennt auf acht Seiten insgesamt 14 Themenfelder. Die Reihung und Priorisierung ergibt sich aus der „Häufigkeit“ der Rückmeldungen und der „Repräsentativität“ der bearbeitenden Gruppe für die vertretenen Personengruppen, „wobei in der Gewichtung den diözesanen Beiträgen Vorrang gegeben wurde“, wie es dazu einleitend heißt.