Frauendelegation bespricht mit Bischof Krautwaschl Weiterarbeit zur Synode
Bischof Wilhelm Krautwaschl ist mit einer Delegation von Frauen in kirchlicher Leitungsverantwortung zusammengetroffen, um die Weiterarbeit zur Weltsynode zu besprechen. Das Treffen mit Vertreterinnen der Katholischen Frauenbewegung, aus dem Seelsorgebereich sowie der Ordensgemeinschaften hat am Dienstag in Wien stattgefunden.
Der Grazer Diözesanbischof hat es im Auftrag der Österreichischen Bischofskonferenz übernommen, die Themenbereiche "Laien" und "Frauen" aus dem Synthese-Bericht der Synodenvollversammlung vom Oktober in Rom zu bearbeiten. Konkret gehe es darum, eine Arbeitsgruppe zu suchen und mit dieser gemeinsam die im Synodendokument erwähnten Erkenntnisse zu reflektieren und sich daraus ergebende Maßnahmen zu konkretisieren und zu priorisieren. Das erklärte die Generalsekretärin der Ordensgemeinschaften, Christine Rod, am Mittwoch gegenüber Kathpress.
Neben Rod haben auch die Innsbrucker Pastoraltheologin Anna Findl-Ludescher in ihrer Funktion als geschäftsführende Vorsitzende der Pastoralkommission Österreichs sowie die Direktorin des Österreichischen Pastoralinstitutes, Gabriele Eder-Cakl, am Treffen mit Bischof Krautwaschl teilgenommen. Ebenfalls dabei waren die Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung Österreichs, Angelika Ritter-Grepl, und die Salzburger Seelsorgeamtsleiterin Lucia Greiner.
Die Ergebnisse der Arbeitsgruppe sollen in einem nächsten Schritt bis Juni nächsten Jahres der Bischofskonferenz zur Verfügung gestellt werden und in der Folge auch in die zweite und abschließende Generalversammlung der Welt-Bischofssynode über Synodalität einfließen. Diese ist für Oktober 2024 erneut im Vatikan geplant.
(Kathpress)